Clear Cast Resin

Maschinenbau, Guss

SLA

Feine Details

Clear Cast Resin

Druckerserie und Harzmenge auswählen

Resin Discount
Vertrieb kontaktieren
Bulk order quantity (L)Discount %
10%
3015%
6020%
12025%
24030%
1,00035%
2,00040%
3,00045%

Clear Cast Resin ist ein Kunstharz, das speziell für den Feinguss entwickelt wurde, um mittels 3D-Druck ausschmelzbare Modelle für das Erstellen der Keramikform herzustellen. Das Material hat eine extrem niedrige Wärmeausdehnung, einen geringen Aschegehalt und keine Spuren von Schwermetallen.

Kombiniert mit einer Software zur Gittererstellung wird Clear Cast Resin für größere Teile empfohlen, da es sich hervorragend zur Herstellung von Geometrien von mehr als 3 mm Stärke eignet.

Clear Cast Resin

Was spricht für Clear Cast Resin?

Clear Cast Resin ist eine erschwingliche Lösung für den direkten 3D-Druck von Feingussmodellen im eigenen Betrieb.


Erschwingliche interne Modellproduktion

Mit Clear Cast Resin und Formlabs-3D-Druckern drucken Sie Feingussmodelle direkt im eigenen Betrieb. Das senkt die Kosten, verkürzt die Durchlaufzeit und sorgt für mehr Flexibilität bei der Entwicklung und Produktion.


Geringe Wärmeausdehnung

Das Material bietet eine marktführende Wärmeausdehnung für zuverlässige Gussformen mit minimaler Bruchgefahr.


Sauberes Ausbrennen

Clear Cast Resin brennt rückstandslos aus, hat einen geringen Aschegehalt und keine Spurenmetalle, sodass das endgültige Gussteil durch nichts kontaminiert wird. Clear Cast Resin ist vollkommen antimonfrei.


Genau und vielseitig

Erstellen Sie genaue Modelle mit weniger als 0,25 mm Abweichung vom Design. Kompatibel mit jedem Metall und Schlicker, sodass Gießereien in Rekordzeit neue Designs fertigen.

Arbeitsablauf zum 3D-Druck von Feingussmodellen

3D-gedruckte Modelle dienen als direkter Ersatz für die gegossenen Wachsmodelle, die beim Feinguss typischerweise verwendet werden. Damit werden komplexe Geometrien und schnellere Iterationen ohne Werkzeuge möglich. Der typische Ablauf zur Herstellung 3D-gedruckter Modelle lautet wie folgt:

  1. Einfügen von Kavität, Gitter und Ablauflöchern mit einem Tool wie Materialise Magics oder Formware
  2. Ausrichten, Stützstrukturen erstellen und Modell in Schichten zerlegen mit PreForm
  3. Modell drucken
  4. Waschen, nachhärten und Stützstrukturen entfernen
  5. Ablauflöcher mit Wachs ausfüllen oder kleine Menge Clear Cast Resin auf dem Loch aushärten
  6. Modell an Wachstraube befestigen und Gussprozess regulär fortführen

Mechanische Eigenschaften und Ausbrennen

Technische Spezifikationen

Maximale Zugfestigkeit

65 MPa

Zugmodul

2,8 GPa

Biegemodul

2,2 GPa

Wärmeausdehnung (-30 bis 140 °C)

94,8 μm/m/°C

Aschegehalt

< 0,20 %

Antimon

< 10 ppm

Nachgewiesene Übergangsmetalle (> 10 ppm)

Al, Cu

Übergangsmetalle in hoher Konzentration (> 50 ppm)

Keine

Nachbearbeitung

Waschen

Das Fundament jedes Workflows zur SLA-Nachbearbeitung ist das Entfernen von überschüssigem Kunstharz von der Druckteiloberfläche in einem Alkohol- oder Etherbad.

Nachhärten

Die Nachhärtung ist bei technischen und Spezialmaterialien unerlässlich, damit die Teile ihre optimale Festigkeit und Funktionalität erreichen. Dieser Schritt schließt die chemische Reaktion ab, die beim Druckvorgang beginnt, wodurch aus den Grünteilen vollkommen fertige Teile werden.

Gießbare Kunstharze von Formlabs vergleichen

Castable Wax Resin

Anwendungen

Filigranarbeiten
Leichte Schmuckstücke
Zahnmedizin

Kompatibilität

Form 2
Form 3/B/+
Form 3L/BL
Form 4/B
Form 4L/BL

True Cast Resin

Anwendungen

Mittlere bis schwere Schmuckstücke
Medaillons
Miniaturen
Kleine technische Bauteile von bis zu 5 mm Dicke

Kompatibilität

Form 4/B

Clear Cast Resin

Anwendungen

Anspruchsvolle technische Bauteile mit einer Dicke von über 3 mm

Kompatibilität

Form 2
Form 3/B/+
Form 3L/BL
Form 4/B
Form 4L/BL