Sehen Sie sich das Video an, um die Grundlagen der Bedienung des Form 3 zu erfahren, von der Software und den Materialien bis zum Drucken und Nachbearbeiten.
Mit der neuen, fortschrittlichen Low Force Stereolithography Technologie hinter dem Form 3 (und seinem großformatigen Cousins, dem Form 3L) haben wir den 3D-Druck mit Kunstharz neu erfunden. Die Druckteile sind von hervorragender Qualität und die Drucker sind äußerst zuverlässig. So haben alle Anwender, von einzelnen Designern bis hin zu großen Produktionsteams, die Möglichkeit, ihre Ideen zum Leben zu erwecken.
Der Form 3 ist Teil eines 3D-Druck-Ökosystems mit einer sanften Lernkurve, das größtenteils autonom agiert und kaum Wartung benötigt.
Der grundlegende Druckvorgang sieht wie folgt aus: Importieren Sie Ihr Design in die Druckvorbereitungssoftware PreForm, wählen Sie ein Material aus unserer umfangreichen Materialbibliothek, setzen Sie die Harzkartusche ein und klicken Sie auf „Print” (Drucken). Unsere automatisierten Nachbearbeitungsgeräte, der Form Wash und Form Cure, sind sowohl mit dem Form 2 als auch mit dem Form 3 kompatibel.
Sehen Sie sich das obenstehende Video an oder lesen Sie weiter, um die Grundlagen der Bedienung des Form 3 zu erlernen, von der Software und den Materialien bis zum Drucken und Nachbearbeiten.
Form 3 bestellen Technische Spezifikationen
1. Design
Unsere Druckvorbereitungssoftware PreForm erleichtert die Einrichtung, Verwaltung und Überwachung von 3D-Drucken. Zum Drucken exportieren Sie zunächst Ihr Design als STL- oder OBJ-Datei mithilfe Ihrer bevorzugten CAD-Software. Öffnen Sie die Datei in PreForm.
Kostenloser Download: Probieren Sie PreForm mit Ihren Dateien aus
Wählen Sie Ihr Material. Formlabs bietet eine große Auswahl an 3D-Druckharzen, die speziell für unsere Drucker entwickelt wurden, darunter Standard-Kunstharze, technische Kunstharze, Kunstharze für die Zahnmedizin und Kunstharze für Schmuck.
Wählen Sie die gewünschte Schichtdicke. Eine höhere Einstellung, wie 100 Mikrometer, führt zu schnelleren Drucken, während niedrigere Einstellungen, wie 25 Mikrometer, die besten Oberflächendetails liefern.
Verwenden Sie den Ein-Klick-Druck, um automatisch Stützstrukturen, Layout und Ausrichtung in einem Schritt einzustellen oder nehmen Sie nach Bedarf fortgeschrittene manuelle Anpassungen wie Berührungspunktgröße, Dichte und Position vor.
Sobald Ihr Druck bereit ist, senden Sie ihn per USB, Ethernet oder WLAN an den Drucker.
Sie können ihn über die Cloud per „Remote Print” (Ferndruck) zudem an einen Drucker senden, wodurch Sie jederzeit von überall aus arbeiten können. Während des Druckvorgangs können Sie mit dem webbasierten Dashboard den Druckfortschritt verfolgen und Materialvorräte prüfen. So lässt sich eine Flotte von Druckern und eine Nutzergruppe über mehrere Standorte hinweg verwalten.
2. Druck
Nach dem Hochladen sind Sie bereit zum Drucken. Das vielseitige Kartuschen- und Tanksystem des Form 3 ermöglicht Ihnen den einfachen Materialwechsel, ohne dass Sie Kunstharz handhaben müssen.
Bevor Sie mit dem Druck beginnen, stellen Sie sicher, dass Konstruktionsplattform, Harzkartusche und Harztank im Drucker bereit sind. Wenn Sie keine Materialien wechseln, müssen sie nur ein einziges Mal eingerichtet werden. Die Form 3 Harzkartuschen und die Konstruktionsplattform sind die gleichen wie beim Form 2.
Die Harzkartusche ist Teil unseres unkomplizierten Harzsystems, das automatisch den Harzfüllstand erkennt und den Tank beim Drucken nachfüllt, damit Ihr Druck nicht unterbrochen wird.
Der Form 3 Harztank, der die Druckoberfläche bildet, verfügt über einen starken, flexiblen Film, der unter Spannung gehalten wird. Diese innovative Technologie senkt die Abzugskräfte, die während des Ablöseprozesses auf das Druckteil einwirken und sorgt so für detailreichere Druckteile mit glatter Oberflächenbeschaffenheit.
Um Fehler bei der Anwendung zu vermeiden, erkennt der Form 3 automatisch, ob alles korrekt eingesetzt ist und Sie zum Drucken bereit sind. Viele Sensoren, die im gesamten Drucker integriert sind, sorgen für optimale Druckbedingungen und schicken Ihnen Benachrichtigungen über den Druckfortschritt und den Zustand Ihres Geräts.
Nachdem Sie „Print“ (Drucken) gedrückt haben, können Sie dem Drucker die restliche Arbeit überlassen und sich anderen Aufgaben widmen.
3. Nachbearbeitung
Nachdem der Druck abgeschlossen ist, gibt es beim Nachbearbeiten von Stereolithografieteilen drei Hauptschritte: Spülen in Isopropylalkohol (IPA), Entfernen der Stützen und Nachhärten. Formlabs hat jeden dieser Schritte so einfach wie möglich gestaltet, damit Sie Zeit sparen und Ihren Durchsatz erhöhen.
Um das Teil zu spülen, setzen Sie die Konstruktionsplattform direkt nach dem Druck in den Form Wash ein, um ein gleichmäßiges, automatisches Spülen zu erreichen.
Die Form 3 berührungsempfindlichen Stützstrukturen sind auf ein einfaches Entfernen ausgelegt und erleichtern dank minimaler Stützspuren das Nachbearbeiten. Je nach Modell und Material sollten Sie die Stützen vor oder nach dem Nachhärten entfernen.
Übertragen Sie das Teil als Nächstes in unsere automatische Nachhärtestation, den Form Cure. Der Form Cure verfügt über benutzerdefinierte Einstellungen, die die mechanischen Eigenschaften für jedes Formlabs Material maximieren.
Weitere Informationen: Form 3 Ressourcen
Vorstellung des Form 3: Produktdemo
Sehen Sie sich unser Produktdemo-Webinar auf Abruf an, um einen tiefen Einblick in die Low Force Stereolithography (LFS) Technologie zu erhalten.
Willkommen beim Form 3: Einführung
Sind Sie bereit, den Form 3 in Ihren Arbeitsablauf aufzunehmen? Hier erfahren Sie alles, was Sie für den Erfolg mit dem Form 3 benötigen, einschließlich Auspacken, Handhabung von Harztanks und detaillierter Anleitung zur Einrichtung und Nachbearbeitung von Drucken.