„Der Fuse 1+ ist viel schneller als die Konkurrenz. Auch für unsere Mitarbeiter ist die Bedienung der Maschine sehr einfach. Letztendlich steht für uns an erster Stelle, dass wir die Teile schneller liefern können.“

„Die Materialauswahl und die Einheitlichkeit der Drucke haben sich so stark verbessert, dass die Technologie nun auch für den Einsatz in der Automobilindustrie bereit ist. Insbesondere bei den OEMs gibt es Sicherheits- und Haltbarkeitsbedenken. Wir versuchen, diese auszuschließen. Und in Zusammenarbeit mit Formlabs haben wir bewiesen, dass wir Teile wie die für den aktuellen BMW X7 in der Praxis implementieren können.“

„Hätten wir keinen Zugang zu dieser Technologie, besonders zum SLS-3D-Druck mit der Fuse-Serie, dann wären die Entwicklungsprozesse enorm in die Länge gezogen. Die Maschinen erlauben uns, in kürzester Zeit sehr große Entwicklungsschritte zu leisten. Wir können Teile über Nacht produzieren und am nächsten Tag beim Kunden testen, um sie dann zu verwerfen oder weiterzuentwickeln. Ohne diesen Zugang wäre der Entwicklungsprozess fast so wie die konventionelle Fertigung.“

„Die Maschinen von Formlabs verwenden wir, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis für uns unschlagbar ist. Die Zuverlässigkeit ist gegeben und die Maschinen, gerade die SLS-Drucker, sind wirklich Plug-and-Play. Das erleichtert die Arbeit sehr, wenn wir iterationsschleifende Teile drucken. Die Geräte laufen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, das ganze Jahr über.“

„Wir verwenden die SLS-Technologie und insbesondere den Fuse 1+ 30W für verschiedene Bauteile, von den kleinsten, einfachsten Designs bis hin zur komplizierten Konsole, die in das Auto eingebaut wird. Wir haben die Technologie ausgiebig eingesetzt, und der Fuse deckt etwa 80 % unseres Bedarfs.“

„Bei Formlabs ist der große Vorteil natürlich auch das Finanzielle. Als mittelständisches Unternehmen kann ich diese Summe der Investitionen stemmen, was bei anderen Herstellern für uns einfach nicht erreichbar wäre, und für andere Betriebe in unserer Branche auch nicht.“

„Unser Fuse 1+ 30W war fünf Wochen im Dauerbetrieb. Früher haben wir Probe-Werkzeuge erstellt, um kleine Stückzahlen mit Spritzguss herzustellen. Dank 3D-Druck können wir auf teures Metallwerkzeug verzichten, was das Prototyping viel günstiger macht. Das Tolle ist, dass wir mit 3D-Druck jetzt auch Probeteile fertigen können, die wir früher gar nicht hergestellt hätten.“

„Ich mache immer einen Vergleich, wenn ich ein Teil brauche, das zum Beispiel halbtransparent sein muss. Können wir es selbst 3D-drucken oder sollen wir es auslagern? In neun von zehn Fällen bleiben wir beim internen 3D-Druck, weil das Outsourcing entweder dreimal so lange dauern würde oder unglaublich teuer wäre, während wir es hier kostenlos umsetzen können.“

„Die Fuse-Drucker sind immer noch die erschwinglichsten auf dem Markt. So wie ich das sehe, kosten sie so viel wie ein paar Formwerkzeuge. Wenn ich also den Formenbau auslagern müsste, wäre der Preis der gleiche wie für meine Druckausrüstung. Aber mit dem hausinternen SLS-Druck kann ich jahrelang Teile produzieren – und unendlich viele neue Entwürfe erstellen. Sollte ein Produkt also keinen Erfolg haben, kann ich einfach versuchen, ein neues zu kreieren und hoffentlich meine Investition später wieder hereinholen.“

„Herkömmliche Industriefertigung benötigt viel Zeit. Mit dem Fuse 1+ 30W drucken wir alles direkt. Und wenn wir einmal etwas anpassen müssen, dann ändern wir das Design und drucken es erneut. Das beschleunigt den gesamten Entwicklungsprozess deutlich. Und das Druckteil lässt sich zu Testzwecken direkt in den Roboter einsetzen.“