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Testberichte zum Form 4 im Überblick

3D-Drucker Form 4 auf Tisch mit schwarzem Hintergrund

Am 17. April 2024 präsentierte Formlabs den Form 4, unseren Kunstharz-3D-Drucker der nächsten Generation, der den Branchenstandard für Geschwindigkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Materialvielfalt neu definiert. Der Form 4 und seine biokompatible Version, der Form 4B, basieren auf jahrelangen bahnbrechenden Innovationen in den Bereichen Hardware, Software und Materialwissenschaft, die für unübertroffene Geschwindigkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit sorgen.

Der Form 4/B definiert die Standards des 3D-Drucks neu – aber verlassen Sie sich nicht einfach auch unser Wort. In dieser Übersicht stellen wir vor, was Fachleute der 3D-Druck-Branche über den Form 4 zu sagen hatten.

Nahaufnahme des Form 4
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Produktdemo: Form 4

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TechRadar

„Ein hervorragender Kunstharz-3D-Drucker im kompakten Format, der Drucke in hochwertiger Produktionsqualität liefert.“

Alastair Jennings, TechRadar

Alastair Jennings hat für TechRadar eine begeisterte Rezension über den Form 4 geschrieben. Er beginnt mit einem Blick auf das gesamte Ecosystem: „Die große Auswahl an Spezialmaterialien und ein hochwertiges Ecosystem, das Wasch- und Nachhärtegeräte sowie eine Finishing-Station umfasst, machen dies zu einer der umfassendsten und benutzerfreundlichsten Optionen auf dem Markt.“ Er hebt auch die Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität hervor, die die umfangreiche Materialbibliothek bietet, um schließlich die Funktionen im Detail zu betrachten.

„Der Form 4 beeindruckt mit einigen der schnellsten, genauesten und detailliertesten Drucke, die wir bisher von einem 3D-Drucker gesehen haben.“

Alastair Jennings, TechRadar

Im Hinblick auf das Auspacken des Form 4 bemerkt Jennings Ähnlichkeiten zum Form 3+ in puncto Optik, Größe und einfache Einrichtung. Beim Testen der Drucke stellte er fest, dass größere Modelle mit Stützstrukturen beim Druck von den Stützstrukturen fallen können. Dieses Problem trete laut Jennings zwar bei vielen Hochgeschwindigkeitsdruckern auf, doch die fortschrittlichen Sensoren des Form 4 haben dazu beigetragen, es zu entschärfen, und durch den Wechsel zu von PreForm generierten Stützstrukturen sei eine Erfolgsquote von 100 % erreicht worden.

Jennings stellte den Form 4 und den Creality K1C gegenüber und kam zu dem Schluss, dass der Form 4 den Zeitaufwand bei kleinen Produktionsläufen reduziert. Der Druck von neun 3DBenchy-Modellen dauerte auf dem Form 4 eine Stunde und 12 Minuten, während die Druckzeit für den gleichen Auftrag auf dem Creality K1C mit Stützstrukturen drastisch auf 15 Stunden und 47 Minuten anstieg. Zudem hatten die Druckteile aus dem Form 4 eine höhere Qualität, mit besseren Details und leichter entfernbaren Stützstrukturen. 

„Die Druckqualität und -zuverlässigkeit sind hervorragend, und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit stellt einen bedeutenden Schritt nach vorn dar. Damit ist dies eine praktikable Lösung für Unternehmen, die betriebsintern Prototypen erstellen, modellieren oder fertigen wollen.“

Alastair Jennings, TechRadar

3D-gedruckte Teile aus dem Form 4

(Bildrechte: Alastair Jennings)

In Bezug auf die Nachbearbeitung wurde angemerkt, dass „die Wasch- und Nachhärtegeräte zwar optional sind, aber zum Erzielen optimaler Ergebnisse nahezu unverzichtbar, und zudem zu den besten ihrer Klasse gehören.“ 

Jennings fasst zusammen: „Die verbesserte Anwendererfahrung und die zusätzlichen Funktionen machen den Form 4 zu einem lohnenswerten Upgrade des Form 3+.“ Er fügt hinzu: „Für alle, die einen der zuverlässigsten, hochwertigsten und am wenigsten umständlichen Kunstharz-3D-Drucker auf dem Markt suchen, hat der Form 4 in diesem Preissegment wenig Konkurrenz.“

Punktetabelle von TechRadar
Preis-Leistungs-VerhältnisAußerordentliche Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis.4,5
EntwurfSchlankes, benutzerfreundliches Design mit einem effizienten Harzsystem.4,5
FunktionenVollgepackt mit innovativen Funktionen für fortschrittliches Drucken.5
LeistungÜbertrifft die Konkurrenz in puncto Geschwindigkeit und Präzision.5
GesamtEin herausragender 3D-Drucker, der in der Branche neue Maßstäbe setzt.5

„Der Form 4 hebt sich in zwei Bereichen besonders hervor: seine Genauigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit bei filigranen Details und komplexen Objekten [...] bieten konsistente Ergebnisse mit unübertroffener Leichtigkeit. Während der Tests wurden insgesamt 8 Liter Kunstharz – Clear Resin, Grey Resin und Black Resin – ohne jegliche Probleme verbraucht; ein starker Kontrast zu einigen der besten, billigeren Drucker, bei denen es oft zu Fehldrucken kommt.“

Alastair Jennings, TechRadar

Probedruck aus Grey Resin
Probedruck

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3DPrint.com

Wir haben Jay Rincher von 3DPrint.com einen Form 4, Form Wash, Form Cure und Standard-Kunstharze zur Verfügung gestellt, um seine Eindrücke zu erfahren. Als Neueinsteiger im Kunstharz-3D-Druck war er anfangs etwas nervös, stellte jedoch fest, „dass der Arbeitsablauf so einfach und der Slicer so intuitiv ist, dass es wohl kaum jemanden gibt, der nicht innerhalb etwa einer Stunde in die Bedienung des Geräts eingewiesen werden kann.“

Rincher stellt den gesamten Prozess des Auspackens, Einrichtens, Druckens und Nachbearbeitens vor. Das Auspacken und Einrichten erwies sich als einfach, mit klaren Anweisungen auf dem Touchscreen des Druckers. Schwierigkeiten gab es jedoch bei der Beschaffung von Isopropylalkohol für den Form Wash, der bis zu 15 Liter fasst, um große Teile zu waschen.

Während Rincher PreForm als intuitiv empfand, lag das größte Problem bei den Saugglocken an seinen Modellen, für die er über die PreForm-Funktionen nicht automatisch Luftlöcher einfügen konnte. Abgesehen davon sei „das Druckverfahren selbst schmerzlos. Es gibt keine wirkliche Lernkurve im Umgang mit diesem Gerät. Es ist ein Plug-and-Play-System, und die Einarbeitung von Mitarbeitern, die mit dem Kunstharzdruck nicht vertraut sind, sollte recht einfach ein.“

„Ich habe oft gehört, dass Kunstharzdruck als stinkend, schmutzig und gefährlich beschrieben wird. Bei vielen Geräten der unteren Preisklasse mag das sicher der Fall sein, aber beim Form 4 habe ich das komplette Gegenteil erlebt. Das Druckerlebnis war weitgehend reibungslos, mühelos und konsistent.“

Jay Rincher, 3DPrint.com

Zu Rinchers Testdrucken gehörten Modelle, Ohrringe, ein Fidget-Spielzeug mit funktionsfähigen Gewinden und Zahnmodelle. Er beobachtete, dass sämtliche Exemplare derselben Komponente identisch waren und dass die Gewinde des Spielzeugs mit allen getesteten Materialien funktionierten.

„Jedes Unternehmen, das seine Kapazitäten um Hochgeschwindigkeits-SLA-Druck erweitern möchte, ist gut beraten zu prüfen, ob dieses Gerät seinen Anforderungen entspricht.“

Jay Rincher, 3DPrint.com

Tested

Einen Form 4 mitsamt Kunstharz sendeten wir auch an das Team von Adam Savage's Tested. In einem 48-minütigen Video gibt Norm Chan einen ausführlichen Einblick in den Form 4:

  • Wie der 3D-Druck mit Kunstharz-Druckern funktioniert, einschließlich verschiedener Aushärtesysteme

  • Die Technologie der maskierten Stereolithografie (MSLA) des Form 4

  • Die Einrichtung des Form 4

  • Form 4 und Form 3+ im Vergleich

  • Ein Gespräch mit Formlabs Technical Program Manager Cole Durbin

  • Ein Gespräch mit Formlabs-Mitbegründer und Geschäftsführer Max Lobovsky

  • Erfahrungen beim Druck von Hobbymodellen auf dem Form 4

  • Bewertung des Form 4

Chan stellt die Technologien SLA und MSLA gegenüber, um anschließend den Einrichtungsprozess des Form 4 vorzustellen. Dabei erklärt er die Funktionsweise der einzelnen Komponenten und wie sie sich vom Form 3+ unterscheiden, während er den Drucker einrichtet. Chans Erfahrungsschatz mit dem Form 3+ ist offensichtlich und liefert Kunden mit einem Form 3+, die sich für die überarbeitete Technologie und Verbrauchsmaterialien des Form 4 interessieren, spannende Einblicke.

„Die Vorteile des Formlabs-Ecosystems sind immer noch die gleichen. Was ich [am Form 4] schätze: Schneller Druck, schnelle Überwachung, Zuverlässigkeit und die solide Qualität der wirklich guten Harze.“

Norm Chan, Tested

Chans Video ist mehr als ein herkömmlicher Bericht und enthält auch Aufnahmen von seinem Besuch im Formlabs-Hauptsitz, wo er zusammen mit dem Technical Program Manager Cole Durbin die Technologie des Form 4 erkundete. In einem Interview mit Max Lobovsky, Mitbegründer und Geschäftsführer von Formlabs, sprechen die beiden über die Entwicklung von Produkten als Reaktion auf Anwenderfeedback, darunter auch Software und Materialien.

Nachdem einigen Testdrucken geht Chan auf seine Erfahrungen und die Leistung des Druckers ein: „An erster Stelle steht die Geschwindigkeit... Der Form 4 ist tatsächlich etwa dreimal schneller, bei der Verwendung von Grey Resin im Test mit 100 Mikrometer Schichthöhe.“ In Bezug auf die feinen Details gedruckter Modelle verweist er auf winzige Verbesserungen, die mit einem Makroobjektiv zu sehen sind, und auf die Maßgenauigkeit für Teile, die zusammenpassen müssen.

Chan selbst konzentriert sich hauptsächlich auf den Druck von Hobbyteilen, meint jedoch: „Was ich im Laufe der Jahre bei der Arbeit mit Resin-Drucken und beim 3D-Druck im Allgemeinen gelernt habe, ist, dass die Iterationszeit, die Prozessdauer und die Geschwindigkeit, mit der man einen Druckzyklus durchführen kann, wirklich wichtig sind. Wer Prototypen und Designs erstellt, braucht ein Gleichgewicht zwischen der Zeit, die man mit der Modellierung verbringt, und der Zeit, die man mit dem Drucken und der Iteration verbringt.“

Sein abschließendes Urteil über den Form 4 lautet: „Es ist definitiv kein Drucker, um den ganzen Tag winzige Miniaturen zu drucken, sondern ein Drucker für den Druck von technischen Teilen, Keramikteilen, Silikonteilen und all den ausgefallenen und exotischen Materialien, die man in diesem Ecosystem bekommt.“

Um ins Detail zu gehen und sich die Gespräche anzuhören, sehen Sie sich Chans gesamten Testbericht zum Form 4 an.

bunnie : studios Teardown

“I’m always impressed by the thoroughness of the Formlabs engineering team. I learn a lot from every teardown, and it’s a pleasure to see the new twists they put on old motifs.”

Andrew Shane Huang, bunnie : studios

We sent two Form 4 printers to Andrew Shane Huang, a researcher who holds a PhD in electrical engineering from MIT, and creator of the blog bunnie : studios. Huang says, “I jumped on the chance to do a teardown of the printer; I’m grateful that I was able to do the same for the Form 1, Form 2, and Form 3 generations. In addition to learning a lot from the process of tearing down a single printer, I am also gaining a unique perspective on how a successful hardware startup matures into an established player in a cut-throat industry.”

In the extensive post, Huang starts by giving background on the SLA 3D printer market before moving onto explaining the evolution of Formlabs’ light processing engines with clear diagrams. On the light processing technology of Form 4, Huang says, “I’m definitely no expert in 3D printing technology – my primary exposure is through doing these teardowns – but from a first-principles perspective I can see many facial challenges around using LCDs as a light modulator for UV, such as reliability, uniformity, and build volume.”

“An hour and change to run the below test print is in net faster than my workflow can keep up with. At this speed, the sum of time I spend on 3D model prep plus print clean and finishing is more than the time it takes to run the print, so for a shop like mine where I’m both the engineer and the operator, it’s faster than I can keep up with.”

Andrew Shane Huang, bunnie : studios

A build platform with a sample print in clear resin

(Image credit: Andrew Shane Huang)

Huang then takes readers through unboxing, setup, and the outwardly-visible features of Form 4 before diving inside. Huang says that, ”Formlabs is walking the walk by using their own printers to fabricate parts for their shipping products.” This includes, “the set of allen keys that come with the printer, hidden inside a nifty 3D printed holder” and a service plug. Huang adds, “Another minor detail I really enjoyed on the LCD panel is the 3D-printed retaining clip for the HDMI cable. I think this was probably made out of nylon on one of Formlabs’ own SLS printers.”

Then, the breakdown commences, with Huang diving into the printer, extensively detailing the hardware inside, including the LCD, light source assembly, drive electronics, and related components. Huang’s review includes both detailed photos and diagrams explaining how components work. For those looking for a technological deep dive other than one from Formlabs, Huang delivers. 

Form 4 3D printer without the right body panel

Huang says, “Pulling off the right body panel reveals the motherboard. Four screws and the panel is off – super nice experience for repair!” (Image credit: Andrew Shane Huang)

The Form 4 LCD panel removed from the printer

Huang says, “The LCD panel itself is about as easy to repair as the side body panels; just 8 accessible screws, and it’s off.” (Image credit: Andrew Shane Huang)

Huang ends with a few other features of note, saying, “I appreciated the new foam seal on the bottom of the case lid. [...] I have noticed that there is less smell from the printer as it’s running. For a small urban office like mine, the odor of the resin is a nuisance, so this quality of life improvement is appreciated.”

“For me, the dramatically faster print time of the Form 4 and reduced resin odor go a long way towards reducing the barrier to running a 3D print. I look forward to using the Form 4 more.”

Andrew Shane Huang, bunnie : studios

Beurteilen Sie den Form 4 selbst

Wir freuen uns sehr über die gründlichen Tests und umfassenden Bewertungen des Form 4, die wir schon jetzt erhalten haben. Wenn die Testberichte Ihr Interesse geweckt haben, lernen Sie den Form 4 kennen, um mehr zu erfahren. Um sich selbst ein Bild von der Druckqualität zu machen, fordern Sie ein kostenloses Probeteil aus einem Material Ihrer Wahl an.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie eine Beratung dazu, wie der Form 4 Ihnen helfen kann, Ihre Geschäftsziele zu erreichen? Dann wenden Sie sich gern an unser Expertenteam.