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Form 4 and Form 4L Review Roundup

3D-Drucker Form 4 auf Tisch mit schwarzem Hintergrund

Am 17. April 2024 präsentierte Formlabs den Form 4, unseren Kunstharz-3D-Drucker der nächsten Generation, der den Branchenstandard für Geschwindigkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Materialvielfalt neu definiert. Der Form 4 und seine biokompatible Version, der Form 4B, basieren auf jahrelangen bahnbrechenden Innovationen in den Bereichen Hardware, Software und Materialwissenschaft, die für unübertroffene Geschwindigkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit sorgen.

Der Form 4/B definiert die Standards des 3D-Drucks neu – aber verlassen Sie sich nicht einfach auch unser Wort. In dieser Übersicht stellen wir vor, was Fachleute der 3D-Druck-Branche über den Form 4 zu sagen hatten.

Nahaufnahme des Form 4
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Produktdemo: Form 4

Entdecken Sie, wie der Form 4 neue Maßstäbe der Produktivität und Innovation setzt, dank beispielloser Schnelligkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit.

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TechRadar

„Ein hervorragender Kunstharz-3D-Drucker im kompakten Format, der Drucke in hochwertiger Produktionsqualität liefert.“

Alastair Jennings, TechRadar

Alastair Jennings hat für TechRadar eine begeisterte Rezension über den Form 4 geschrieben. Er beginnt mit einem Blick auf das gesamte Ecosystem: „Die große Auswahl an Spezialmaterialien und ein hochwertiges Ecosystem, das Wasch- und Nachhärtegeräte sowie eine Finishing-Station umfasst, machen dies zu einer der umfassendsten und benutzerfreundlichsten Optionen auf dem Markt.“ Er hebt auch die Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität hervor, die die umfangreiche Materialbibliothek bietet, um schließlich die Funktionen im Detail zu betrachten.

„Der Form 4 beeindruckt mit einigen der schnellsten, genauesten und detailliertesten Drucke, die wir bisher von einem 3D-Drucker gesehen haben.“

Alastair Jennings, TechRadar

Im Hinblick auf das Auspacken des Form 4 bemerkt Jennings Ähnlichkeiten zum Form 3+ in puncto Optik, Größe und einfache Einrichtung. Beim Testen der Drucke stellte er fest, dass größere Modelle mit Stützstrukturen beim Druck von den Stützstrukturen fallen können. Dieses Problem trete laut Jennings zwar bei vielen Hochgeschwindigkeitsdruckern auf, doch die fortschrittlichen Sensoren des Form 4 haben dazu beigetragen, es zu entschärfen, und durch den Wechsel zu von PreForm generierten Stützstrukturen sei eine Erfolgsquote von 100 % erreicht worden.

Jennings stellte den Form 4 und den Creality K1C gegenüber und kam zu dem Schluss, dass der Form 4 den Zeitaufwand bei kleinen Produktionsläufen reduziert. Der Druck von neun 3DBenchy-Modellen dauerte auf dem Form 4 eine Stunde und 12 Minuten, während die Druckzeit für den gleichen Auftrag auf dem Creality K1C mit Stützstrukturen drastisch auf 15 Stunden und 47 Minuten anstieg. Zudem hatten die Druckteile aus dem Form 4 eine höhere Qualität, mit besseren Details und leichter entfernbaren Stützstrukturen. 

„Die Druckqualität und -zuverlässigkeit sind hervorragend, und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit stellt einen bedeutenden Schritt nach vorn dar. Damit ist dies eine praktikable Lösung für Unternehmen, die betriebsintern Prototypen erstellen, modellieren oder fertigen wollen.“

Alastair Jennings, TechRadar

3D-gedruckte Teile aus dem Form 4

(Bildrechte: Alastair Jennings)

In Bezug auf die Nachbearbeitung wurde angemerkt, dass „die Wasch- und Nachhärtegeräte zwar optional sind, aber zum Erzielen optimaler Ergebnisse nahezu unverzichtbar, und zudem zu den besten ihrer Klasse gehören.“ 

Jennings fasst zusammen: „Die verbesserte Anwendererfahrung und die zusätzlichen Funktionen machen den Form 4 zu einem lohnenswerten Upgrade des Form 3+.“ Er fügt hinzu: „Für alle, die einen der zuverlässigsten, hochwertigsten und am wenigsten umständlichen Kunstharz-3D-Drucker auf dem Markt suchen, hat der Form 4 in diesem Preissegment wenig Konkurrenz.“

Punktetabelle von TechRadar
Preis-Leistungs-VerhältnisAußerordentliche Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis.4,5
EntwurfSchlankes, benutzerfreundliches Design mit einem effizienten Harzsystem.4,5
FeaturesVollgepackt mit innovativen Funktionen für fortschrittliches Drucken.5
LeistungÜbertrifft die Konkurrenz in puncto Geschwindigkeit und Präzision.5
GesamtEin herausragender 3D-Drucker, der in der Branche neue Maßstäbe setzt.5

„Der Form 4 hebt sich in zwei Bereichen besonders hervor: seine Genauigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit bei filigranen Details und komplexen Objekten [...] bieten konsistente Ergebnisse mit unübertroffener Leichtigkeit. Während der Tests wurden insgesamt 8 Liter Kunstharz – Clear Resin, Grey Resin und Black Resin – ohne jegliche Probleme verbraucht; ein starker Kontrast zu einigen der besten, billigeren Drucker, bei denen es oft zu Fehldrucken kommt.“

Alastair Jennings, TechRadar

Probedruck aus Grey Resin
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Tom’s Hardware

„Formlabs' Form 4 ist ein Premium-3D-Drucker für alle, die auf hohe Qualität, Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit bestehen [...] Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Hochleistungsmaterialien für alle Anwendungen, auch medizinische. Unserer Ansicht nach ist es einer der besten Kunstharz-3D-Drucker und einer der besten 3D-Drucker überhaupt.“

Denise Bertacchi, Tom’s Hardware

In einem Testbericht mit dem Titel „Fail Proof Business 3D Printing: Perfect prints are as easy as a game of connect the dots“ [Fehlerfreier 3D-Druck für Unternehmen: Perfekte Drucke sind jetzt ein Kinderspiel] stellt Denise Bertacchi den Form 4 vor. Nachdem sie nie ein großer Fan des Kunstharz-3D-Drucks war, kommt sie nun zu dem Schluss, dass es an den bisherigen Druckern gelegen hat.

„Kunstharz-3D-Drucker für den Verbrauchermarkt – und die dazugehörigen Wasch- und Nachhärtestationen – sind nicht nur unordentlich, sondern erfordern auch zu viel Herumprobieren. Formlabs hat dem Rätselraten mit einem streng kontrollierten und gründlich getesteten Ecosystem ein Ende bereitet. Das Ecosystem beinhaltet auch alle notwendigen Werkzeuge für die Reinigung und eine clever gestaltete Benutzeroberfläche, die für mehr Klarheit sorgt.“

Denise Bertacchi, Tom’s Hardware

Bertacchis Meinung nach ist die Technologie des fest ineinandergreifenden Form-4-Ecosystems seine größte Stärke und Schwäche zugleich – denn für die Nutzung von Drittanbieter-Harzen muss der Open Material Mode erworben und eine „perfekt abgestimmte Kette von Ereignissen“ selbst feinjustiert werden, um dieselbe Erfahrung zu erzielen wie beim Druck mit Formlabs-Materialien.

„Das System ist auf Unternehmen ausgerichtet, die einen stetigen Durchsatz perfekter Druckteile benötigen, ohne Ausnahmen. Wenn man die Richtlinien im Slicer befolgt, erhält man gute Teile. Die Verwendung des Form 4 ist so einfach, dass es selbst ein Praktikant oder Bob von der Buchhaltung hinbekommt.“

Denise Bertacchi, Tom’s Hardware

Angefangen von den Leitfäden und Videos auf der Formlabs-Website bis hin zu den farbigen Anleitungen auf dem Touchscreen des Form 4 fiel die unkomplizierte Verwendung des Formlabs-Ecosystems Bertacchi sofort ins Auge. Im Gegensatz zu den meisten anderen Druckern, die sie getestet hat, beinhaltete der Drucker alles, was sie für den Einstieg benötigte, abgesehen von Isopropylalkohol (IPA). Selbst das Auspacken des Druckers war ein Kinderspiel, da er fertig montiert geliefert wird.

„Formlabs' Form 4 ist eine ansprechend konstruierte Maschine mit viel Liebe zum Detail“, meint Bertacchi und hebt hervor, dass die hochklappbare Abdeckung einfach zu handhaben ist und die Anti-Haft-Oberfläche verhindert, dass der Harztank am Drucker festklebt.

In Bezug auf die Harzhandhabung unterstreicht Bertacchi die Vorteile der automatischen Harzabgabe, die einfache Lagerung der Tanks, die schnellen Materialwechsel, den Harzmischer, die Erkennung von Ablagerungen und die RFID-Tags in der Kartusche und dem Tank, welche das Risiko des versehentlichen Mischens von Materialien eliminieren. Zusätzlich sorgen weitere Sensoren für einen ordentlichen Betrieb.

Des Weiteren hebt sie folgende Funktionen hervor:

  • Build Platform Flex, zum mühelosen Entfernen von Druckteilen

  • Die automatische Öffnung des Form Wash, das automatische Anheben des Waschkorbs, eine integrierte Werkzeugschublade

  • Integrierte Kamera für Momentaufnahmen und Zeitrafferaufnahmen

  • PreForm-Software mit Voreinstellungen für Kunstharze, Stützstruktur-Generierung, Aushöhlung von Modellen und einem fortschrittlichen Druckeinstellungseditor

  • Dashboard zur Nachverfolgung des Druckverlaufs und des Harzverbrauchs

  • Materialtransparenz

„Die Auflösung des Form 4 erreicht „nur" 4K, was verglichen mit den neuesten 3D-Druckern auf Verbraucherebene, die eine zwei- bis dreimal höhere Pixelanzahl aufweisen, niedrig erscheinen mag. Doch dieses Gerät liefert den Beweis für etwas, das ich immer vermutet habe: Für die Detailschärfe ist das Material entscheidender als die Pixelanzahl. Der Form 4 ergibt gestochen scharfe, saubere Drucke mit einem beeindruckenden Maß an Detailliertheit und Genauigkeit.“

Denise Bertacchi, Tom’s Hardware

Nahaufnahme von zwei 3D-gedruckten Pferdeköpfen. Der linke ist detaillierter als der rechte.

Bertacchi druckte das Probeteil links mit dem Phrozen Sonic Mega 8k S und das Teil auf der rechten Seite mit dem Form 4. Bildrechte: Tom's Hardware

„Ich kann einfach nicht fassen, was für klare, scharfe Details der Form 4 produziert... Der Phrozen-Drucker zielt auf denselben Markt ab und hat eine Auflösung von 43 µm, gegenüber 50 µm beim Form 4. Man sieht aber deutlich, dass der Form 4 bessere Details liefert, die weniger verschwommen aussehen.“

Denise Bertacchi, Tom’s Hardware

Bertacchis Testdrucke zeigen, dass die Auflösung nicht immer der entscheidende Faktor für Detailgrad und Druckqualität ist. Stattdessen wird die Druckqualität von einer Vielzahl von Kennzahlen und Funktionen beeinflusst.

Alles in allem hält Bertacchi den Form 4 für „ein hervorragendes Werkzeug für Unternehmen, die perfekte Teile für Produktion und Prototyping brauchen und keine Zeit haben, am Drucker herumzutüfteln.“ Dem Preis nach gehört der Drucker zwar nicht mehr ganz zum Endverbrauchersegment, doch „diese Art von Gerät wäre auch ein hervorragendes Werkzeug für Schul- und Universitätsprogramme, bei denen Teile entworfen und produziert werden sollen. Die hilfreichen Leitfäden auf der Benutzeroberfläche und die ständigen Erinnerungen an Arbeitsschritte erlauben es dem Anwender, sich ganz auf seine Designarbeit zu konzentrieren, statt auf seine Chemiekenntnisse.“

3DPrint.com

Wir haben Jay Rincher von 3DPrint.com einen Form 4, Form Wash, Form Cure und Standard-Kunstharze zur Verfügung gestellt, um seine Eindrücke zu erfahren. Als Neueinsteiger im Kunstharz-3D-Druck war er anfangs etwas nervös, stellte jedoch fest, „dass der Arbeitsablauf so einfach und der Slicer so intuitiv ist, dass es wohl kaum jemanden gibt, der nicht innerhalb etwa einer Stunde in die Bedienung des Geräts eingewiesen werden kann.“

Rincher stellt den gesamten Prozess des Auspackens, Einrichtens, Druckens und Nachbearbeitens vor. Das Auspacken und Einrichten erwies sich als einfach, mit klaren Anweisungen auf dem Touchscreen des Druckers. Schwierigkeiten gab es jedoch bei der Beschaffung von Isopropylalkohol für den Form Wash, der bis zu 15 Liter fasst, um große Teile zu waschen.

Während Rincher PreForm als intuitiv empfand, lag das größte Problem bei den Saugglocken an seinen Modellen, für die er über die PreForm-Funktionen nicht automatisch Luftlöcher einfügen konnte. Abgesehen davon sei „das Druckverfahren selbst schmerzlos. Es gibt keine wirkliche Lernkurve im Umgang mit diesem Gerät. Es ist ein Plug-and-Play-System, und die Einarbeitung von Mitarbeitern, die mit dem Kunstharzdruck nicht vertraut sind, sollte recht einfach ein.“

„Ich habe oft gehört, dass Kunstharzdruck als stinkend, schmutzig und gefährlich beschrieben wird. Bei vielen Geräten der unteren Preisklasse mag das sicher der Fall sein, aber beim Form 4 habe ich das komplette Gegenteil erlebt. Das Druckerlebnis war weitgehend reibungslos, mühelos und konsistent.“

Jay Rincher, 3DPrint.com

Zu Rinchers Testdrucken gehörten Modelle, Ohrringe, ein Fidget-Spielzeug mit funktionsfähigen Gewinden und Zahnmodelle. Er beobachtete, dass sämtliche Exemplare derselben Komponente identisch waren und dass die Gewinde des Spielzeugs mit allen getesteten Materialien funktionierten.

„Jedes Unternehmen, das seine Kapazitäten um Hochgeschwindigkeits-SLA-Druck erweitern möchte, ist gut beraten zu prüfen, ob dieses Gerät seinen Anforderungen entspricht.“

Jay Rincher, 3DPrint.com

Tested

Form 4

Einen Form 4 mitsamt Kunstharz sendeten wir auch an das Team von Adam Savage's Tested. In einem 48-minütigen Video gibt Norm Chan einen ausführlichen Einblick in den Form 4:

  • Wie der 3D-Druck mit Kunstharz-Druckern funktioniert, einschließlich verschiedener Aushärtesysteme

  • Die Technologie der maskierten Stereolithografie (MSLA) des Form 4

  • Die Einrichtung des Form 4

  • Form 4 und Form 3+ im Vergleich

  • Ein Gespräch mit Formlabs Technical Program Manager Cole Durbin

  • Ein Gespräch mit Formlabs-Mitbegründer und Geschäftsführer Max Lobovsky

  • Erfahrungen beim Druck von Hobbymodellen auf dem Form 4

  • Bewertung des Form 4

Chan stellt die Technologien SLA und MSLA gegenüber, um anschließend den Einrichtungsprozess des Form 4 vorzustellen. Dabei erklärt er die Funktionsweise der einzelnen Komponenten und wie sie sich vom Form 3+ unterscheiden, während er den Drucker einrichtet. Chans Erfahrungsschatz mit dem Form 3+ ist offensichtlich und liefert Kunden mit einem Form 3+, die sich für die überarbeitete Technologie und Verbrauchsmaterialien des Form 4 interessieren, spannende Einblicke.

„Die Vorteile des Formlabs-Ecosystems sind immer noch die gleichen. Was ich [am Form 4] schätze: Schneller Druck, schnelle Überwachung, Zuverlässigkeit und die solide Qualität der wirklich guten Harze.“

Norm Chan, Tested

Chans Video ist mehr als ein herkömmlicher Bericht und enthält auch Aufnahmen von seinem Besuch im Formlabs-Hauptsitz, wo er zusammen mit dem Technical Program Manager Cole Durbin die Technologie des Form 4 erkundete. In einem Interview mit Max Lobovsky, Mitbegründer und Geschäftsführer von Formlabs, sprechen die beiden über die Entwicklung von Produkten als Reaktion auf Anwenderfeedback, darunter auch Software und Materialien.

Nachdem einigen Testdrucken geht Chan auf seine Erfahrungen und die Leistung des Druckers ein: „An erster Stelle steht die Geschwindigkeit... Der Form 4 ist tatsächlich etwa dreimal schneller, bei der Verwendung von Grey Resin im Test mit 100 Mikrometer Schichthöhe.“ In Bezug auf die feinen Details gedruckter Modelle verweist er auf winzige Verbesserungen, die mit einem Makroobjektiv zu sehen sind, und auf die Maßgenauigkeit für Teile, die zusammenpassen müssen.

Chan selbst konzentriert sich hauptsächlich auf den Druck von Hobbyteilen, meint jedoch: „Was ich im Laufe der Jahre bei der Arbeit mit Resin-Drucken und beim 3D-Druck im Allgemeinen gelernt habe, ist, dass die Iterationszeit, die Prozessdauer und die Geschwindigkeit, mit der man einen Druckzyklus durchführen kann, wirklich wichtig sind. Wer Prototypen und Designs erstellt, braucht ein Gleichgewicht zwischen der Zeit, die man mit der Modellierung verbringt, und der Zeit, die man mit dem Drucken und der Iteration verbringt.“

Sein abschließendes Urteil über den Form 4 lautet: „Es ist definitiv kein Drucker, um den ganzen Tag winzige Miniaturen zu drucken, sondern ein Drucker für den Druck von technischen Teilen, Keramikteilen, Silikonteilen und all den ausgefallenen und exotischen Materialien, die man in diesem Ecosystem bekommt.“

Um ins Detail zu gehen und sich die Gespräche anzuhören, sehen Sie sich Chans gesamten Testbericht zum Form 4 an.

Form 4L

“It blew my mind away. I mean, we were thinking in terms of weekend or week long prints…for some of these draft resins, same day prints. [...] This is going to be an invaluable tool added to the Tested 3D Printing Workshop.”

Norm Chan, Tested

We sent a Form 4L and resins to Adam Savage’s Tested team. In a follow up to his review of Form 4, Norm Chan gives a look at Form 4L, with an overview of technology, speed, part size and quality, product engineering, resin usage and savings, and reliability. 

Chan opens with the acknowledgement that Form 4L is “meant for industry and professionals, people who are prototyping who need parts that are reliable, consistent,” and who need access to the expansive Formlabs materials library.

In his review of Form 4, Chan dove into what masked stereolithography (MSLA) is and the ins and outs of Formlabs’ Low Force DisplayTM (LFD) Print Engine. Here, he gives a more general overview of MSLA and how the technology of Form 4L differs from Form 3L, specifically noting that on Form 3L, layers were cured by a combination of two laser units, which could cause a little seamline. Chan says, “By changing from the laser-based curing system of the 3L, the 4L also doesn’t have the seam line issue.” Printing with MSLA on Form 4L gives a seamless finish, saving time while preparing and finishing prints.  

“On Form 4L, we’re talking much bigger. I mean this is almost like a full miniature model kit that you could print in one go in one piece…the details are incredible,” says Chan, noting that printed parts can be taller than a foot while still achieving fine surface details. And, of course, this all comes at speed.

“With the 3L we were operating in a kind of weekend mindset printing over multiple days…With about a 4-5x increase in speed, the prints here are really more of an overnight print — 12 hours…you can start a print afternoon one day and have it ready the next afternoon or the next morning so you can then work on your next iteration.”

Norm Chan, Tested

Chan printed a life-size model of Adam’s head using Fast Model Resin at 200 μm layer height, a print with about 1,300 layers. “It took an astounding 2 hours and 45 minutes to print — mindblowing.” Doing the math to break down the time to heat up resin, and time per layer to print, Chan says that Form 4L “does reach that 80 mm per hour max speed time that they claim on their website.”

The hardware and consumables, including mixer arm and resin tank, are robust and easy to run and install.

“Things just work, which is a testament to the engineering of this machine.”

Norm Chan, Tested

A major consideration for a large part is that it consumes a lot of resin. The model of Adam’s head took 1.5 L of resin in a printer that holds 2 L of resin (without Resin Pumping System). However, Chan found a solution to this with the latest PreForm update.

“Thankfully, in the PreForm software, Formlabs has introduced features that we’ve been asking for for a long time, namely the ability to hollow prints. With the touch of a button you can determine your wall thickness, how much fidelity you want on the inside of these models. And then a print that would have been 3.5 L if it were solid would only consume 700 mL of resin which is not only a savings in resin, but allows me to use finer touch points for supports so it’s easier to clean up and post-process.”

Norm Chan, Tested

Download PreForm or learn more about hollowing prints here

Chan found the PreForm settings for support rafts to be really nice, as well. Even without a Build Platform Flex, it was easy to pry off rafts from the build platform, with no concerns for gouging. Plus, supports easily popped off prints.

“I haven’t had a single failed print yet on this in the two weeks we’ve been testing…It’s a thing that just works. For professionals who don’t want to be tinkering with machines, who need to have parts to deliver for projects for their clients — that’s why we see these machines in those workshops, in those labs for the companies at that scale.”

Norm Chan, Tested

Ultimately, Chan says that Form 4L is going to be an invaluable tool for professionals, reliably enabling turnover of large prints in under a day.

3D-gedruckte Schaufel im 3D-Drucker Form 4L
Webinar

Produktdemo: Form 4L

Entdecken Sie, wie der neue Form 4L, unser großformatiger Kunstharz-3D-Drucker der nächsten Generation, die Schnelligkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Form 4 in einem völlig neuen Maßstab eröffnet.

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Fabbaloo

“The Form 4L is quite an incredible resin 3D printer. It is a complete system that integrates materials, hardware, and software to produce a truly end-to-end workflow experience that just works. We had not a single print failure, and indeed all prints came out perfectly.”

Kerry Stevenson, Fabbaloo

In an extensive, three-part series, Kerry Stevenson at Fabaloo reviews Form 4L from unboxing and set up through printing. The full review is worth reading for its exhaustive breakdown of every aspect of the Form 4L process, but the overall takeaway is clear — Stevenson gives Form 4L a perfect 10/10 for production use and deems the printer “...guaranteed to work, is very high speed, and consistently produces high-quality output.”

Part 1

Stevenson opens with a brief background on Formlabs SLA technology before diving into specifications and features including build size, print set up in PreForm, and speed. Stevenson calls out the technological advancements, “all of which add up to a much more convenient experience for operators.”   

Stevenson thoroughly outlines unboxing, with images of each step and part that must be assembled, but ultimately says that, “There’s not much physical activity required to get the 4L ready for action."

Part 2

Stevenson started by printing a small test print, before moving to larger models. Printing was done on a standard Form 4L Build Platform L, which meant that parts had to be printed on rafts rather than flat against the build platform. Stevenson notes that having a flexible build platform would solve the few issues he had with layer lines, but that washing, curing, and removing supports were easy. 

“Removing support structures is one of the most awful aspects of resin 3D printing. [...] By contrast, supports on the 4L were usually quite easy to remove. This is a feature of the PreForm software that creates support tips that are somehow strong but easily come off. There’s something to be said about perfectly tuned print profiles.”

Kerry Stevenson, Fabbaloo

Build platform with small part hanging on the side of the inside of Form 4L so resin can drip into the resin tank

The Form 4L Build Plate can be hung inside Form 4L so that resin can drip back into the resin tank. [Image source: Fabbaloo]

Particular features of note were the intelligent monitoring on the printer, which alerts to debris, unvented resin cartridges, resin/tank mist-maches, resin requirements for prints, and more.

“Formlabs has carefully engineered the entire experience from end to end, and it all just works. We had no print failures after printing quite a few objects, and using the machine was easy.”

Kerry Stevenson, Fabbaloo

Part 3

“The crown jewel of Formlabs is their PreForm software, which is used to prepare jobs for all of their equipment, including the new 4L. It’s exquisitely designed and has the easiest workflow of any resin job software we’ve experienced.”

Kerry Stevenson, Fabbaloo

Three intricate, 3D printed Mayan Calendars of varying sizes

This Mayan Calendar Wheel print shows “an impressible level of fine detail, ideal to show off the capabilities of a machine,” says Stevenson. [Image source: Fabbaoo]

Stevenson did multiple test prints in four resins, finding swapping between resins to be easy and automatic, unlike other printers where recalibration is required. The verdict was that the print quality of Form 4L is very high and consistent, producing parts that fit — including a hinge to test articulated parts. He tested large models and volume production, robust parts and delicate features, finding success with all.

bunnie : studios Teardown

„Ich bin jedes Mal beeindruckt von der gründlichen Arbeit von Formlabs' Entwicklerteam. Bei jedem Teardown lerne ich eine Menge dazu, und es ist eine Freude, die neuen Kniffe in den alten Motiven zu entdecken.“

Andrew Shane Huang, bunnie : studios

Wir haben Andrew Shane Huang, Forscher mit einem PhD in Elektrotechnik vom MIT und Verfasser des Blogs bunnie : studios, zwei Drucker des Typs Form 4 zugeschickt. Huang berichtet: „Ich habe sofort die Chance ergriffen, einen Teardown durchzuführen; ich bin dankbar, dass ich bereits bei der Generation Form 1, Form 2 und Form 3 diese Möglichkeit hatte. Bei der Demontage eines Druckers lerne ich nicht nur eine Menge, sondern erhalte auch einen einzigartigen Einblick darin, wie ein erfolgreiches Hardware-Startup zu einer etablierten Größe in einer umkämpften Branche heranwächst.“

In seinem umfassenden Beitrag bietet Huang zunächst einige Hintergrundinformationen zum Markt für SLA-3D-Drucker, um anschließend anhand übersichtlicher Diagramme die Evolution der Lichtverarbeitungsmechanismen von Formlabs zu erläutern. Über die Lichtverarbeitungstechnologie des Form 4 sagt Huang: „Ich bin definitiv kein Experte für 3D-Drucktechnologien – den meisten Kontakt damit habe ich bei diesen Teardowns –, aber grundsätzlich sehe ich einige Herausforderungen bei der Verwendung von LCDs als Lichtmodulatoren für UV-Licht, wie etwa Zuverlässigkeit, Einheitlichkeit und das Fertigungsvolumen.“

„Etwas mehr als eine Stunde für die unten abgebildeten Testdrucke, das ist schneller, als ich mit meinem Arbeitsprozess hinterherkomme. Bei dieser Geschwindigkeit übersteigt die Zeit, die ich mit der Vorbereitung des 3D-Modells und der Reinigung und Nachbearbeitung des Drucks verbringe, die Dauer des Druckvorgangs. In einer Werkstatt wie meiner, in der ich sowohl die Konstruktion als auch die Bedienung übernehme, kann ich mit diesem Tempo gar nicht Schritt halten.“

Andrew Shane Huang, bunnie : studios

Eine Konstruktionsplattform mit einem Probedruck aus Clear Resin

(Bildrechte: Andrew Shane Huang)

Anschließend führt Huang den Leser durch den Prozess des Auspackens, die Einrichtung und die äußerlich sichtbaren Merkmale des Form 4, um danach einen Blick ins Innere zu werfen. Huang meint: „Indem Formlabs mit seinen eigenen Druckern Bauteile für seine Endprodukte druckt, lässt das Unternehmen Taten sprechen.“ Dazu gehört „ein Set Inbusschlüssel, das mit dem Drucker mitgeliefert wird und in einem cleveren 3D-gedruckten Fach versteckt ist“ sowie ein Service-Anschluss. Huang führt weiter aus: „Ein anderes kleines Detail, das mir an dem LCD-Panel wirklich gefallen hat, ist die 3D-gedruckte Halteklammer für das HDMI-Kabel. Ich vermute, es wurde aus Nylon auf einem von Formlabs' eigenen SLS-Druckern hergestellt.“

Danach geht Huang zur Demontage des Druckers in seine einzelnen Komponenten über, wobei er die enthaltene Hardware genau beschreibt, darunter das LCD, die Baugruppe der Lichtquelle, die Motorelektronik und damit verbundene Bauteile. Huangs Testbericht umfasst sowohl detaillierte Fotos als auch Diagramme, in denen die Funktionsweise einzelner Komponenten erklärt wird. Wer einen technologischen Tiefeneinblick möchte, der nicht von Formlabs stammt, dem bietet Huang genau das. 

Der 3D-Drucker Form 4 ohne das rechte Paneel

Huang erklärt: „Indem wir das rechte Seitenpaneel abziehen, legen wir die Hauptplatine frei. Durch vier Schrauben lässt sich das Paneel lösen – super unkompliziert bei Reparaturen!“ (Bildrechte: Andrew Shane Huang)

The Form 4 LCD panel removed from the printer

„Das LCD-Panel selbst lässt sich genauso leicht reparieren wie die Seitenpaneele; mit nur acht leicht zugänglichen Schrauben geht es ab“, so Huang. (Bildrechte: Andrew Shane Huang)

Zum Abschluss hebt Huang noch einige andere Funktionen hervor: „Die neue Schaumstoffversiegelung auf der Unterseite der Abdeckung hat mir gefallen. [...] Mir ist aufgefallen, dass der Drucker beim Betrieb weniger Geruch abgibt. Für kleine, urbane Werkstätten wie meine kann der Kunstharzgeruch störend sein, weshalb ich diese Verbesserung der Lebensqualität sehr schätze.“

„Meiner Meinung nach machen die drastisch verkürzte Druckzeit des Form 4 und der verminderte Kunstharzgeruch sehr viel aus, wenn es darum geht, die Einstiegsbarrieren des 3D-Drucks zu verringern. Ich freue mich schon darauf, den Form 4 öfter einzusetzen.“

Andrew Shane Huang, bunnie : studios

Beurteilen Sie den Form 4 selbst

Wir freuen uns sehr über die gründlichen Tests und umfassenden Bewertungen des Form 4, die wir schon jetzt erhalten haben. Wenn die Testberichte Ihr Interesse geweckt haben, lernen Sie den Form 4 kennen, um mehr zu erfahren. Um sich selbst ein Bild von der Druckqualität zu machen, fordern Sie ein kostenloses Probeteil aus einem Material Ihrer Wahl an.